Ship Creek

NZ: Haast – Punakaiki

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Nach einer stürmischen Nacht wurde ich von einigen Sonnenstrahlen geweckt, die auf meinen Camper schienen.

Motiviert von diesem unerwarteten Wetterumschwung fuhr ich ziemlich früh los Richtung Jackson Bay. Am Ende der ungefähr 30-Minütigen Fahrt führte eine kurze Wanderung durch Regenwald zu einer kleinen Bucht.

Auf dem Rückweg nach Haast entschloss ich mich zu einem Abstecher ins Jackson River Valley. Die etwa 20 Kilometer Kiesweg haben sich jedenfalls gelohnt und führten mich zusätzlich noch zu einer kurzen Wanderung – und einigen Millionen ausgehungerten Sandflies.

Die Weiterfahrt führte mich zuerst zurück nach Haast und dann weiter via Bruce Bay zum Fox Glacier.

Nun, den Gletscher habe ich von weitem zwar gesehen, ansonsten war das eine ziemliche Enttäuschung. Der Kostenlose DOC Camping direkt am Meer machte das aber mehr als wett. Umso mehr, als dass ich einige Franzosen traf, mit denen ich dann Abendessen kochte.

Die ganze Nacht über hat mein Van gemütlich im Wind vor sich hin geschaukelt.

Nach einem kurzen Spaziergang am Meer am nächsten Morgen fuhr ich die Kiesstrasse wieder zurück in die Zivilisation. Solange das Wetter noch gut war wollte ich einige Bilder am Lake Matheson schiessen, der für seine Spiegelungen bekannt ist.

Je später desto wolkiger wurde der Himmel. Während meines Besuch am Franz Josef Glacier klarte es immerhin nochmal auf.

Ich plante die Nacht in Okarito zu verbringen und so fuhr ich auf den dortigen Campingplatz.

Für den Abend buchte ich spontan gleich nebenan eine Kiwi-Tour, die um 6:45 starten sollte.
Geduld müsse ich mitbringen hiess es.
Nun gut, ich machte mir eh nicht grosse Hoffnungen ein Exemplar der scheuen und seltenen Vögel zu sehen.

Auf der Tour waren wir neben dem Guide zu viert. 2 Austauschstudenten, die sich einer geführten Neuseeland-Tour angeschlossen haben und ihr Busfahrer.

Nach einigen Stunden horchen schliesslich passierte es schliesslich, eindeutig konnten wir Kiwis rufen hören. Nur einige Minuten später tauchte denn auch der erste auf dem Weg auf, nur um sich auf der anderen Seite direkt wieder ins Unterholz zu verdrücken.

Das Selbe Spektakel wurde uns 5 Minuten später vom Partner geboten.

Genial!

Kurz bevors so richtig zu schütten anfing waren wir schliesslich wieder zurück auf dem Camping.

Da es am nächsten Morgen immer noch wie aus Kübeln schüttete schlief ich erstmal so richtig aus. Erst gegen 10:30 verliess ich den Campingplatz und setzte die Fahrt in den Norden fort.

Die erste Pause legte ich beim berühmt-berüchtigten Bushman Centre ein, wo ich einen Kaffee genoss. Aus rechtlichen Gründen dürfen sie leider keine Possum-Pies mehr verkaufen oder verschenken, wie sie das bis vor einigen Monaten noch taten. Henusode, ein Besuch sei jedem ans Herz gelegt.
In Hokitika schliesslich kaufte ich das Nötigste ein und verpflegte mich mit einigen Pies.
Die berühmten Pancake-Rocks und Blowholes von Punakaiki waren meine nächste Station, Per Zufall traf ich dort auf den Busfahrer der Studenten. Das nächste Mal sollte ich ihn etwa 20 Minuten später trefen, als ich auf den selben Campingplatz fuhr, auf dem er mit seinen Passagieren die Nacht verbrachte.
I got woken up by the sun shining on my van. A nice surprise after a stormy night.
I left for Jackson Bay quite early in the morning, walked along a short track to a remote bay. Nothing too spectacular…
On the way back I decided to spend some more time in this area and drove up the road along Jackson River.
After that I followed the road back towards Haast and further on to Fox glacier.
This evening I met some guys from France, including one of the lifties at TC. My van was – more or less gently – shaking the whole night due to the strong winds at the campground.
After a stop at Lake Matheson to get some pictures of the mountain’s reflections I drove on to Franz Josef. After walking to the glacier I made my way to Okarito. Spontaneous I signed up for a Kiwi Tour later that evening.
We were lucky enough to spot two (2!!) Kiwis that night. Amazing!
Only just minutes after we got back to the campground it started raining and didn’t stop till the next morning.
On the way further north I stopped at Punakaiki to have a look at the famous pancake rocks. Just as I was about to get back to my van I met one of the guys who were on the Kiwi Tour the night before.
Rob works as a bus driver and was about to spend the night with his guests on just the same campground I was planning to stay.

 

 

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